Nachhaltige Wirkung der Special Olympics World Games 2023 in Berlin – FA unterstützt SOD im Management der Anspruchsgruppen

Die Special Olympics World Games gelten als die größte inklusive Sportgroßveranstaltung weltweit. Im Jahr 2023 ist SOD mit Unterstützung von Bund und Land Berlin Ausrichter dieser Weltspiele mit rund 7.000 Athletinnen und Athleten sowie Unified Partnerinnen und Partnern aus 170 Nationen. Dieses große Ereignis soll genutzt werden, um eine nachhaltige Verbesserung des Stellenwerts für Sportlerinnen und Sportler mit geistiger Behinderung zu erzielen und nachhaltig inklusive Strukturen in ganz Deutschland zu implementieren. Die relevanten Anspruchsgruppen der Weltspiele wirken dabei nicht nur als Entwickler und Umsetzer von Ideen zur Erreichung dieser Nachhaltigkeit sondern auch als Multiplikatoren.

Die Führungs-Akademie unterstützte den Beteiligungsprozess der SOD-internen Anspruchsgruppen und führte im September deutschlandweit fünf Regionalkonferenzen mit ca. 200 Teilnehmenden durch. Im Vordergrund standen, angelehnt an die Frage, wie eine nachhaltige Wirkung erzeugt wird, vor allem die Schärfung der Ziele, die mit den World Games in Verbindung stehen, die Diskussion von Ideen der Landesverbände und die Ermittlung des Unterstützungsbedarf. Besonderes Interesse äußerten viele Teilnehmende an der Durchführung des deutschlandweiten Host Town Programms, das der Akklimatisierung und dem kulturellen Austausch dient. Athletinnen und Athleten lernen gemeinsam mit ihren Betreuern das Gastgeberland kennen und werden herzlich willkommen geheißen. SOD formuliert in dem Zusammenhang das Ziel „170 Nationen; 170 inklusive Kommunen“. Nach dem Auftakt der Regionalkonferenzen finden Ende Januar 2020 ein Kongress für Special Olympics Athletensprecher und ein erstes Dialogforum für externe Partner und Unterstützer statt.

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